Das Plattencover und der Titel von "Ghost Army" versprühen eher den Charme einer Metalcoreplatte. Dunkle Landschaftsszenerie und ein eher düsterer Titel erinnern an Geknüppel und Weltschmerz.
Doch die vier Tiroler von Noise Capital und deren Musik ist meilenweit entfernt von böse und innerlich zerrissen.
Sie selbst beschreiben ihre Mucke als "modernen, alternativen Rock, kompromisslos arrangiert und gespielt". Hmm, ja, das sagt dem geneigten Hörer genausoviel wie eine komplette Klasse Taubstummer. Nämlich garnichts.
Und langweiligerweise ist die Musik der Österreicher ebenso nichtssagend. "Everything's a game" und "We hunt you down" meinen es gut, verarbeiten aber auch nur bereits Bekanntes in insgesamt sechs Minuten Musik. "Limousines" rettet die Motivation, die zwischenzeitlich darüber nachgedacht hat flöten zu gehen, mit einem ohrwurmigen Refrain.
Der Rest des Albums versinkt dann aber leider wieder in einen Zustand zwischen nettem Schulterzucken und genervter Unruhe.
Versteht mich nicht falsch. Schlechte Musik klingt anders. Interessante aber leider eben auch.
Doch die vier Tiroler von Noise Capital und deren Musik ist meilenweit entfernt von böse und innerlich zerrissen.
Sie selbst beschreiben ihre Mucke als "modernen, alternativen Rock, kompromisslos arrangiert und gespielt". Hmm, ja, das sagt dem geneigten Hörer genausoviel wie eine komplette Klasse Taubstummer. Nämlich garnichts.
Und langweiligerweise ist die Musik der Österreicher ebenso nichtssagend. "Everything's a game" und "We hunt you down" meinen es gut, verarbeiten aber auch nur bereits Bekanntes in insgesamt sechs Minuten Musik. "Limousines" rettet die Motivation, die zwischenzeitlich darüber nachgedacht hat flöten zu gehen, mit einem ohrwurmigen Refrain.
Der Rest des Albums versinkt dann aber leider wieder in einen Zustand zwischen nettem Schulterzucken und genervter Unruhe.
Versteht mich nicht falsch. Schlechte Musik klingt anders. Interessante aber leider eben auch.
VÖ: 30.01.2012 auf Finest Noise / Rebeat