Was für eine Freude keimte da in mir auf als ich darüber informiert wurde, dass Blood Red Shoes in Leicester auftreten würden. Denn diese Band wird zu recht als das nächste große Ding gehandelt und es wird nur eine Frage der Zeit sein bis sie die Carling Academys des Landes füllen. Also schnell nochmal im kleinen Rahmen begutachten bevor alles zu groß wird. Als Support fungierten, wie bei fast jedem Konzert im Charlotte, The Screening. Aber sie heben sich einfach nicht vom Durchschnitt ab mit ihrem Alles-Gleich-Rock. Deswegen wurde diese Band diesmal auch vorsätzlich ausgelassen. Den zweiten Support-Slot füllten an diesem Abend Make Model aus Schottland. Frischer, fröhlicher und sonniger Indie-Pop, der nur auf die richtige Jahreszeit wartet. Abwechselnd männlich-weiblicher Gesang und schöne Melodien ließen den Applaus zum Ende über das Normale was einem Support normalerweise gebührt hinausgehen.
Die Bühne des Charlotte ist äußerst winzig, was bei Blood Red Shoes jedoch kein Problem darstellt. Denn zu zweit braucht man nicht viel Platz. Hier wird auf alles Überflüssige verzichtet. Schlagzeug und Gitarre. Muss langen. Umso weniger Platz war jedoch im Zuschauerraum. Ohne richtiges Album und mit nur ein paar veröffentlichten Singles packen Laura Mary Carter und Steve Ansell es jedoch Hunderte Zuhörer ins Charlotte zu locken.
Natürlich ist der Vergleich zu den White Stripes allein durch die Konstellation nahe liegend. Aber ohne übertreiben zu wollen, muss man sich eingestehen dass die Blood Red Shoes in dieser frühen Anfangsphase ihrer Karriere vielleicht schon viel weiter sind als die White Stripes es zu diesem Zeitpunkt waren. Vor allem die äußerst hübsche Gitarristin Laura Mary Carter überrascht mit ihrem äußerst druckvollen, scharfen und einprägsamen Gesang. Als Beispiel sei hier nur „That Doesn´t Matter Much“ genannt bei dem sie ihrem Duettpartner immer wieder ein krachiges „Yeah, Yeah, Yeah“ im Refrain um die Ohren haut. Da könnte man sich glatt verlieben. Und Steve Ansell verausgabt sich an seinen Drums und bekommt es trotz seiner wilden Einlagen immer hin den richtigen Ton zu treffen. Beeindruckend. Und genauso beeindruckend die Darbietung von potentiellen Tanzflächenfüllern wie „Getting Boring by The Sea“, „You Bring Me Down“ oder „I Wish I Was Someone Better“.
In dieser Band steckt ein enormes Potential. Wenn dieses komplett ausgeschöpft wird müssen sich die White Stripes warm anziehen. Und besser aussehen tun sie auch noch.
Die Bühne des Charlotte ist äußerst winzig, was bei Blood Red Shoes jedoch kein Problem darstellt. Denn zu zweit braucht man nicht viel Platz. Hier wird auf alles Überflüssige verzichtet. Schlagzeug und Gitarre. Muss langen. Umso weniger Platz war jedoch im Zuschauerraum. Ohne richtiges Album und mit nur ein paar veröffentlichten Singles packen Laura Mary Carter und Steve Ansell es jedoch Hunderte Zuhörer ins Charlotte zu locken.
Natürlich ist der Vergleich zu den White Stripes allein durch die Konstellation nahe liegend. Aber ohne übertreiben zu wollen, muss man sich eingestehen dass die Blood Red Shoes in dieser frühen Anfangsphase ihrer Karriere vielleicht schon viel weiter sind als die White Stripes es zu diesem Zeitpunkt waren. Vor allem die äußerst hübsche Gitarristin Laura Mary Carter überrascht mit ihrem äußerst druckvollen, scharfen und einprägsamen Gesang. Als Beispiel sei hier nur „That Doesn´t Matter Much“ genannt bei dem sie ihrem Duettpartner immer wieder ein krachiges „Yeah, Yeah, Yeah“ im Refrain um die Ohren haut. Da könnte man sich glatt verlieben. Und Steve Ansell verausgabt sich an seinen Drums und bekommt es trotz seiner wilden Einlagen immer hin den richtigen Ton zu treffen. Beeindruckend. Und genauso beeindruckend die Darbietung von potentiellen Tanzflächenfüllern wie „Getting Boring by The Sea“, „You Bring Me Down“ oder „I Wish I Was Someone Better“.
In dieser Band steckt ein enormes Potential. Wenn dieses komplett ausgeschöpft wird müssen sich die White Stripes warm anziehen. Und besser aussehen tun sie auch noch.
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