2010/12/14

[Konzerte] Visions X-Mas Special - 20.12.2005 - Batschkapp/Frankfurt

Nach nur kurzer Ruhepause stand für mich nach wenigen Wochen gleich die nächste Geburstagsüberraschung vom Visions-Heft (dieses mal quasi vor der Haustür) bereit. Auf Grund des Line-Ups und der doch relativ kurzen Anfahrt entschloss man sich also noch ein Kärtchen zu sichern und den Weg in die Kapp anzutreten.
Nach nur kurzer Ruhepause stand für mich nach wenigen Wochen gleich die nächste Geburstagsüberraschung vom Visions-Heft (dieses mal quasi vor der Haustür) bereit. Auf Grund des Line-Ups und der doch relativ kurzen Anfahrt entschloss man sich also noch ein Kärtchen zu sichern und den Weg in die Kapp anzutreten.
Unglücklicherweise schienen wir orientierunstechnisch gesehen einen enorm schlechten Tag erwischt zu haben, da wir es nicht fertig brachten, die 30 minütige und schon oft gefahrene Strecke in unter 90 Minuten zu absolvieren. Folglich verpassten wir Revolt und (was mich besonders ärgerte) Union Youth. - Es konnte also nur besser werden.

Als dritte Band des Abends enterten die Jungens von Blackmail die Bühne. Hatte sie zuletzt 2004 beim Traffic Jam begutachten können und war damals von der "Ausstrahlung" (bzw. Arroganz) des Sängers enorm geschockt. In der Batschkapp jedoch konnten sie wieder einigen Boden gut machen, auch wenn mir ihre Musik nicht wirklich gefiel. Der Sound und die Performance waren recht ansehenlich, und Mr.Abay am Mikrofon scheute sich nicht ein paar doch recht nette Worte mit dem Publikum zu wechseln. Ganz netter Auftritt also, aber noch einmal muss ich mir die Truppe vom Deutschen Eck nun wirklich nicht geben.

Nach kurzer Umbauphase betraten dann die 3 Newcomer von The Subways die Bühne. Nach einem Hit-Album wurden die 3 Musiker von der Insel auch hier in Deutschland mächtig bekannt und und sollten (ebenso wie das Publikum) noch einen prächtigen Abend vor sich haben. Zum Einstieg wählte man "Oh yeah" und legte mit "Young for eternity" gleich einen mächtigen Schinken hinterher.Nach und nach spielte man das Erfolgsalbum herunter und die Menge liess sich auch nicht um das ein oder andere Tänzchen bitten.

 
Billy Linn (Vocals/Gitarre) war extrem gut aufgelegt, sang sogar einen Teil von "Rock´n´Roll Queen" in deutsch und generell konnte man merken, daß die Band enorm viel Spass auf den Brettern hatte. Etwas nervig fand ich das ewige Kopfgeschüttel von Bassistin Charlotte, die aber sonst ziemlich sympatisch und souverän rüberkam (Stichwort:Heliumstimme). Zur Zugabe ("Sorry,but we are running out of songs...") spielte man noch ein neues Lied mit dem Titel "California" und schliesslich verabschiedete man sich vom doch ziemlich geplätteten Publikum in der Kapp. Es war schon erstaunlich, was diese Band für eine Energie auf der Bühne zeigen konnte. Ich hätte ihnen gut und gerne noch eine weitere Stunde meiner kostbaren Zeit schenken können und daher mein Fazit: Sehr,sehr gerne wieder.

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