2010/12/18

[Interviews] Chuck Ragan

Dass sein musikalischer Ausflug in die Welten der Folkmusik so lange dauern und so gut ankommen würde, hätte Chuck Ragan bei der Veröffentlichung seines Erstlingswerks „Feast or Famine“ vor über zwei Jahren wohl kaum gedacht.

ImageMittlerweile ist der Hot Water Music-Frontmann hierzulande kaum noch aus diesem Musiksegment wegzudenken und der augenscheinlich fast ausverkaufte Schlachthof in Wiesbaden gab ihm ein weiteres Mal recht. Stimmungstechnisch eine der besten Shows, die ich von ihm bisher sehen durfte und ein Blick in sein Gesicht verriet: Ihm ging es scheinbar ähnlich.
Im Vorfeld der Show war es möglich dem viel beschäftigten, sympathischen Bartträger mal ein wenig aufs Zahnfleisch zu fühlen und bei Cola und Wasser ein paar Antworten einzufordern. Gerade einmal für die Hälfte meiner Fragen blieb am Ende Zeit, obwohl wir den zeitlichen Rahmen maßlos sprengten. Für was es dennoch reichte, seht ihr nun hier:

Chuck, worin siehst du persönlich die Unterschiede zwischen deinem jetzigen Album „Gold Country“ und dem Vorgänger „Feast or Famine“? Wie unterscheiden sie sich deiner Ansicht nach musikalisch und textlich?
Musikalisch gesehen wollte ich bei Gold Country verstärkt etwas Unverarbeitetes präsentieren, was sich eher für Einsteiger eignet. Nicht so funkelnd und aufpoliert, was aber nicht bedeutet, dass es auf Feast or Famine nichts Raues gab. Das gab es  ohne Zweifel, aber wir haben bei den Aufnahmen meines ersten Albums viel mit Effekten herumexperimentiert. Dieses Mal wollte ich eher etwas Reduziertes machen was sich beim Hören so anfühlt, als wäre es genau vor dir abgespielt worden. Das war mir sehr, sehr wichtig.

Um dem Hörer später live exakt die Platte bieten zu können, die ihm zu Hause schon gefällt? Damit er weiß, was ihn erwarten wird?
Richtig, ja. Es ist auch das erste Album, was ich völlig selbstständig produziert habe und somit hatte ich es auch sehr gut unter Kontrolle. Ich konnte entscheiden, wie es sich anhören soll und wie die Aufnahmen zu laufen haben. Mein Ziel war es einige Lieder zu machen, die völlig für sich selbst stehen. Das bedeutet für mich lediglich eine Gitarre und meine Stimme, die sich auf der Musik aufbaut. Und während der Vorbereitung merkte ich schon, dass dieses Album in zwei Richtungen gehen könnte: Es könnte entweder total simpel und reduziert sein, oder ich könnte eine Menge befreundeter Musiker mit einbeziehen. Was ich ja auch tat. Deine Frage zu Beginn betreffend merke ich aber persönlich keine Veränderung in meinen Texten. Meine Texte sind viel mehr eher wie eine Reise oder Einträge aus einem Tagebuch. Ich schreibe Lieder für mich selbst und sie dienen quasi als eine Art Therapie und Erleichterung und somit ändern sie sich eigentlich selten. Es geht eben um Geschichten, die ich erlebt habe und ich will sie mir einfach von der Seele reden und singen.

Mir gefällt das Artwork der neuen Platte sehr. Wo ist das Coverfoto entstanden?
Das Foto wurde in Gold Country (Kalifornien) aufgenommen und entstand in der unmittelbaren Nähe, in der meine Frau Jill und ich leben. Es zeigt den See an den wir beiden sehr oft mit unserem Hund gehen, damit er ein paar Runden schwimmen kann. Wir sind an diesem Tag ein wenig an dem See herumgelaufen und meine Frau hat die gesamte Fotopalette für das neue Album gemacht. Sie hat einfach ihre Kamera genommen, um ein paar Fotos zu schießen. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung, wie das Cover aussehen soll, sondern wollten in erster Linie unseren Hund rausbringen. An diesem Abend ging die Sonne unter und Jill hat einfach ein paar Fotos geschossen, die sehr gut die Reflektion der Sonne im Wasser wiedergaben. Das zweite Bild was ich dann gesehen habe war genau das, welches ich haben wollte.

Du hast vor kurzem mit Brian Fellon von Gaslight Anthem eine Split-Vinyl herausgebracht. Woher kennt ihr Beiden euch und wie kann man sich die Zusammenarbeit vorstellen?
Also auf dieser 7inch haben wir im Grunde genommen kaum zusammengearbeitet. Ich kenne Brian gut und er ist ein wundervoller und extrem talentierter Mensch und Songwriter. Eigentlich hatten wir bis jetzt leider noch überhaupt keine Zeit zusammen zu arbeiten, obwohl ich das in naher Zukunft wirklich gerne machen möchte. Die Idee mit dieser Platte kam von Sideonedummy, die ja unser gemeinsames Label sind, und sie fragten uns, ob wir eine 7inch herausbringen wollen. Wir sagten ja, wählten zwei Titel aus und jetzt ist sie draußen. Nichtsdestotrotz ist es eine Ehre für mich mit ihm auf einer Platte zu sein.

Ich habe dich 2007 zum ersten Mal im Frankfurter Exzess gesehen. Damals standest du ganz allein auf der Bühne und hast dort dein komplettes „Feast or Famine“-Album, zig HWM-Songs und zahlreiche andere Cover gespielt. Ein Jahr später warst du wieder im Exzess und hattest dort bereits einige Musiker um dich auf der Bühne versammelt. Fühlst du dich eigentlich wohler, wenn du Musiker um dich herum versammelst, oder machst du das nur aus musikalischen Aspekten?
Schwierige Frage. Wie du weißt, kann ich ja auf beide Art und Weisen auftreten, aber im Grunde genommen fühle ich mich auch allein auf der Bühne sehr wohl, wenn es darum geht meine Lieder zu singen. Es ist mir eigentlich egal, ob ich alleine oder mit anderen Musikern auf der Bühne stehe, da ich es immer genieße. Auf meinen Alben ist es ja auch so, dass ich entweder selbstständig spiele oder von Freunden begleitet werde. Und wenn ich völlig alleine auf der Bühne stehe, kann ich die komplexen Lieder bei denen ich begleitet werde natürlich so nicht wiedergeben. Für mich geht es dabei eher um die Leute, die auf die Shows kommen. Wenn ich so weit anreise und wenn Zuschauer ihren Weg zu einem meiner Konzerte auf sich nehmen und Geld dafür bezahlen, dann will ich ihnen auch alles geben, was ich habe. Wenn es nicht um die Leute im Publikum gehen würde, dann würde keiner von uns heute Abend auf der Bühne stehen. Natürlich würden wir immer noch Musik machen, aber eben nicht mehr vor Publikum (lacht). Also um deine Frage noch einmal aufzugreifen: Ich stehe immer gerne auf der Bühne, aber mir macht es besonders viel Spaß das wiederzugeben, was wir mit so vielen Musikern im Studio geschaffen haben. Heute Abend haben wir eine 7-köpfige Band dabei, bei der immer wieder Musiker auf der Bühne kommen und gehen werden. Manchmal bin ich dann auch völlig allein zu sehen und dann werden wir die Musik wieder mit verschiedenen Instrumenten aufbauen.

Also kommt Digger Barnes heute Abend auch wieder zu dir auf die Bühne?
Aber natürlich, ja. Wir haben Digger am Bass, Jon Gaunt an der Geige, Jay Crowns am Schlagzeug, Tyra Barnes am Keyboard, Allie Parker an der E-Gitarre und Banjo, noch eine Gaststimme und mich.

Du bist ja vor einigen Jahren an die Westküste der USA gezogen. Mittlerweile scheinst du dort sehr glücklich zu sein. Aber warum bist du damals umgezogen?
Oh ja, ich bin wirklich sehr glücklich nun dort zu wohnen. Der Grund, warum ich damals an die Westküste gezogen bin, ist relativ einfach: Ich war in eine Frau verliebt, in dessen Nähe ich sein wollte und die jetzt meine Ehefrau ist (lacht). Es ist jetzt fast sieben Jahre her, aber ich habe es nicht bereut. Natürlich vermisse ich das Fischen und einige Freunde in Florida, aber ich liebe Kalifornien und die Berge in denen wir leben. Es ist einfach wunderschön.

Deine Aussagen zeigen, dass du sehr verbunden mit der Natur zu sein scheinst. Beeinflusst deine Umgebung auch deine Arbeit?
Absolut, ja. Ich glaube zwar nicht an veraltetes religiöses, aber ich merke, dass mir die Umgebung in der ich lebe wirklich Kraft gibt. In der Natur hat man sehr viel Zeit über viele Dinge nachzudenken und man wird nicht so sehr von seiner Umgebung abgelenkt. Manchmal kommt es mir auch so vor, als würde ich ein Doppelleben führen. Während ich zu Hause in einer völlig ruhigen und abgeschiedenen Umgebung lebe, bin ich auf Tour dem ständigen Lärm ausgesetzt. Das hat jetzt gar nichts mit der Lautstärke auf Konzerten zu tun, sondern besonders hier in der Nähe von Frankfurt wird man mit dem Fluglärm und dem Krach der vielen Autos konfrontiert. Im Grunde genommen bin ich sehr froh, wenn ich dann zu Hause wieder meine Ruhe habe (lacht). Aber du hast schon recht, wenn du vermutest, dass mir mein Umfeld zu Hause in Kalifornien Kraft gibt. Und mit Umfeld meine ich nicht nur meine Freunde, sondern vor allem meine Umgebung. Ich bin kein Mensch, der zu Hause oft in Bars abhängt. Von dem Stress der Tour erhole ich mich lieber daheim.

Hast du eigentlich irgendwelche Rituale, wenn du neue Lieder schreibst? Setzt du dich zu Hause in den Garten, greifst nach deiner Gitarre und probierst einfach neue Sachen aus?
Schwer zu sagen. Eigentlich trifft das schon ziemlich genau die Art und Weise wie neue Lieder entstehen, aber ich schreibe sehr unregelmäßig neue Lieder. Ich kann mich einfach nicht hinsetzen und sagen: So, nun muss ich erst einmal einige Lieder schreiben. Das funktioniert einfach nicht. Es passiert eher zufällig. Wenn ich im Restaurant sitze, im Flugzeug lese oder auf einem Boot angeln fahre. Oftmals greife ich mir einfach einen Stift und ein Blatt Papier und schreibe nieder, was mir gerade einfällt und lege es wieder weg. Manchmal fasse ich es dann auch Monatelang nicht mehr an. Aber wie du schon vermutet hast: Ich setze mich auch oft einfach zu Hause hin, nehme mir meine Gitarre und versuche Ideen weiterzuentwickeln. Es hängt aber auch immer davon ab, wo ich mich zu diesem Zeitpunkt befinde. Ob draußen, oder drinnen, ob es regnet oder ob ich einen Pyjama trage. All das ist von großer Bedeutung für die Stimmung der Lieder (lacht). Aber das einzige Ritual was ich wirklich habe, wenn es um das Aufnehmen von Musik geht, ist: Immer doppelt so viele Songs aufzunehmen wie auf das Album sollen. So kann ich wirklich nur die Stücke auswählen, dir mir am besten gefallen.

Du warst mit Hot Water Music ja ziemlich erfolgreich. Die Idee ein Soloprojekt zu starten ist dann natürlich eine Herausforderung, für dessen Erfolg keiner garantieren kann. Würdest du dich selbst als einen risikofreudigen Mensch betrachten?
(lacht) Ich war eigentlich immer auf irgendeine Art und Weise ein risikofreudiger Mensch. Weißt du, ich bin mit einem Skateboard aufgewachsen (lacht). Ich schätze ich habe meinen Eltern und Großeltern sehr viel zu verdanken, da sie einen sehr großen Einfluss auf mich hatten und mir beigebracht haben, dass ich mich vor vielen Dingen nicht zu fürchten brauche. Sie haben mich stets ermutigt das zu tun, was ich für richtig halte. Als ich jünger war haben waren meine Eltern mit vielen Dingen absolut nicht einverstanden, die ich gemacht habe. Aber sie haben mir damals schon gesagt: Wenn du fest an etwas glaubst, dann hast du endlos viele Möglichkeiten und kannst es schaffen. Es war auch wichtig, dass sie mir beibrachten, dass besonders Erfolg für jeden etwas Unterschiedliches bedeutet. Mich haben schon sehr oft Leute gefragt: Hältst du dich für erfolgreich? Und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich habe mehr Ziele und Träume verwirklichen können, als ich vor Jahren jemals gedacht hätte. Und alles was jetzt darüber hinausgeht ist für mich einfach ein Segen. Es geht hier nicht um Geld oder wie viele Leute auf eine Show kommen. Wenn es dir selbst gut geht und du dich wohl in deiner Haut fühlst, dann ist es völlig egal ob fünf Leute vor der Bühne stehen oder 5000. Du wirst immer aus dem gleichen Grund spielen und mit den gleichen Gefühlen, Gedanken und Kämpfen in dir selbst nach Hause gehen. Und eigentlich ist das Leben auch zu kurz dafür, Angst zu haben.

In den letzten Jahren haben ja viele Musiker aus dem Punkumfeld einen ähnlichen Weg eingeschlagen wie du. Mir fallen da vor allem Keith Caputo von Life of Agony und Joey Cape von Lagwagon ein. Nimmt Chuck Ragan hier eine Vorreiterfunktion ein?
Oh nein, auf keine Fall. Das ist wirklich sehr schmeichelhaft, aber sogar die Jungs, die du erwähnt hast, machen diese Form von Musik schon seit Jahren privat. Bei mir war das ähnlich, aber ich bin nie wirklich damit an die Öffentlichkeit gegangen. Akustiklieder schreibe ich schon seit 15 oder 16 Jahren und die Möglichkeit sie auf der Bühne zu performen bietet sich mir erst seit kurzer Zeit. Bei Folk-/Akustikmusik ist es wie in jedem anderen Musikgenre auch: Alle paar Jahre wird es wieder in den Blickpunkt gerückt und verschwindet auch ebenso wieder, wie in einem Kreislauf. Im Moment wird ihm einfach mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als noch vor wenigen Jahren. Das hat vielleicht auch etwas mit den Zeiten zu tun, in denen wir uns im Moment befinden. Wenn du dir die Geschichte der Folkmusik anschaust, dann gab es immer Zeiten in denen sie auf einmal sehr beliebt war. Zum Beispiel nach dem zweiten Weltkrieg als Musiker wie Woody Guthrie und Pete Seeger groß heraus kamen und den Erfolg von Folk mitgestalteten. Später waren es dann Leute aus dem linken Umfeld, die ihre Ansichten von Politik und ihre Meinungen in Folkmusik ausdrückten, um Party zu machen. Damit wurde es richtig populär - verschwand danach aber auch sehr schnell wieder im Untergrund. In den späten 50ern und den 60ern, während der Vietnam-Kriegszeit, wurde dieser Musikstil durch Leute wie Dylan wieder populär. Nicht, dass ich mich mit diesen Größen vergleichen möchte, aber der Grundgedanke ist der Selbe.  Aber ich schweife ab. Die ganz alten Akustiksachen von Hot Water Music waren immer schon sehr von Akustikgitarren geprägt, was zeigt dass mir diese Form nicht fremd ist. Aber vielleicht komme ich jetzt auch in ein gewisses Alter, wo ich meine Musik vereinfachen und das was ich sagen will verdeutlichen möchte. Ob es den Leuten jetzt gefällt oder nicht – mir ist das völlig egal. Ich respektiere den Gedanken, dass es nicht jedermanns Sache ist und es einigen Leuten nicht gefallen wird. Leider ist es so, dass die Folkbewegung heutzutage sehr künstlich erscheint. Es kommt einem teilweise wie dieses Fake-RocknRoll-Movement-Gerede vor. RocknRoll kann ja heutzutage wirklich alles sein. Denk dir was aus, es wird bestimmt RocknRoll sein. Aber was ich eigentlich sagen möchte: Ob es jetzt im Mainstream ist, oder im Underground. Es wird immer Leute geben, die diese Form von Musik machen werden und vor Publikum einen Seelenstrip hinlegen werden.

So, jetzt sind wir fast am Ende. Noch ein paar kleine Fragen mit kurzen Antworten, bitte. Der Name Hot Water Music ist ja einem Buch von Charles Bukowski entnommen. Magst du seine Werke?
Ja, auf jeden Fall. Bukowski ist ein wahnsinnig guter Schriftsteller und ich habe sehr viele seiner Bücher gelesen und sie auch sehr genossen. Für mich habe ich aber bemerkt, dass er einen zu schlechten Einfluss auf mich hat (lacht). Er ist ja wirklich kein Schönwetterschreiber, der sich über die schönen Seiten des Lebens auslässt. Ich bin irgendwann einfach an einen Punkt gekommen, an dem ich eines gemerkt habe: Egal was ich lese, höre oder sehe. Es wirkt sich immer in einer irgendeiner Art und Weise auf mich und mein Leben aus. Irgendwann habe ich mir einfach gedacht: So etwas willst du jetzt nicht mehr lesen.

Wie alt warst du denn damals?
Ich glaube damals war ich Anfang 20 und es war noch nicht zu spät (lacht). Also habe ich meine ganzen Bücher von ihm für 20 Dollar verkauft.

Ich habe diese Bukowski-Frage gestellt, weil dich heute Abend ein Musiker unterstützt, dessen Soloprojekt den Namen „Chinaski Jugend“ trägt. Ist das ein Zufall oder Absicht?
Die Verbindung mit den Namen ist reiner Zufall - keine Angst! Aber es ist interessant, was du für Zusammenhänge findest (lacht). Chinaski Jugend passt rein musikalisch natürlich heute Abend sehr gut ins Programm und ich werde ihn auch bei einem Lied auf der Bühne unterstützen. Sei gespannt.

Was war es für ein Gefühl, als ihr vor Kurzem Hot Water Music wieder habt aufleben lassen und du deinen Akustikjob für kurze Zeit aufgegeben musstest?
Es war der Wahnsinn. Wir haben vorher kaum geübt und es war völlig egal, da wir einfach wieder zusammen Spaß haben wollten. Für mich hat es sich wie früher angefühlt, als wir 18 oder 19 Jahre alt waren. Die Erwartungen waren uns völlig egal und wir wollten einfach nur noch einmal zusammen Spaß haben.

Kommt ihr also noch einmal nach Deutschland?
Das ist der Plan, ja. Ich weiß noch nicht genau wann, aber hoffentlich in naher Zukunft!

Eine neue Platte?
Liebend gerne. Ich habe heute mit Jason telefoniert und wir haben beide ein wenig an neuen Stücken geschrieben und wir werden sehen, was daraus wird. Wir sind nun einmal alle sehr beschäftigt. Aber immer wenn wir Zeit haben versuchen wir uns zu treffen. Das Leben ist zu kurz um sich ständig zu stressen. Wir gehen das Ganze eher locker an und lassen einfach alles auf uns zukommen.

Was machen die anderen denn im Moment so?
Jason spielt Bass bei Senses Fail und George sitzt bei Against Me! am Schlagzeug. Chris hat ein wunderbares Album mit seiner Band Chris Wollard and The Shiptheives auf die Beine gestellt und sie werden hier im Dezember auf Tour kommen. Geht da hin, schaut es euch an und kauft sein Album. Es ist sein Geld wert!

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