
Zwar hat Kollege Balschukat schon den Vorgänger Dead$Sold für Benzol rezensiert, an mir ist das Schaffen von Skullboogey bisher eher spurlos vorbeigegangen. Umso überraschter war ich, als ich III in den Player hievte und das Teil eigentlich nur mit ganz wenigen Adjektiven beschreiben kann. Cool (ja, so mit Unterhemd, Gelfrisur und Sonnenbrille) und fett (nicht im körperlichen Sinne).
Die Mucke macht Druck und ist ziemlich heavy ohne gleich mit ekligen Metalallüren anzukommen. Die Gitarren sind fett (ha, da isses ja wieder) produziert und Sänger Stefan Wendling erledigt seinen Job auch ziemlich gut.
Wenn ihr also mal wissen wollt, was der Grünert unter fetter bzw. cooler Musik versteht, der surft am Besten gleich mal auf der Bandpage vorbei. Soll man ja kaum glauben, dass sich solche Bands in der Region rumtreiben. Schnörkellos gute Musik, bei der man den Job eines Musikredakteurs doppelt zu schätzen weiß.
www.skullboogey.de
VÖ: 25.05.2010 auf FNR/Cargo
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