
Die Band mit dem eher unoriginellen Namen nennen ihre Musik hard-hitting Skapunk und damit treffen sie den Nagel auf den Kopf. Sonnige Songs in Offbeat treffen auf harte Gitarren. Das ist so neu ja auch wieder nicht. Macht aber nichts, weil die Platte eine Menge Laune macht.
Insgesamt plätschert die Musik der achtköpfigen Gruppe mehr oder minder an einem vorbei. Handwerklich gut gemacht, luftig wie der Innenraum meines Kopfs, dennoch bleibt nicht viel hängen. Nachdrückliche Songs wie Long way to paradise oder Kinnwasser gibt es leider selten.
Klingt jetzt nach Widerspruch, ist es aber nicht. Stellt ein paar Bier kalt, heizt den Grill an und legt Skafield auf. In diesem Rahmen kommt die Mucke der Jungs gut zum tragen. Daheim und zu anderer Jahreszeit kommt mir Memories and Melodies nicht in die CD-Player-Tüte.
www.skafield.de
VÖ: 16.04.2010 auf Longbeach Records
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