Schwedische Songwriterinnen gibt es momentan wirklich nicht zu knapp. Eine fast schon inflationäre Rate an schön anhörenden und obendrein noch schön anzuschauenden Damen stürmt die Radios, MP3-Player und Festplatten der Republik. Darunter befindet sich auch Nilla Nielsen, die sich mit ihrem Album Higher Ground in die Herzen der Hörer spielen will.
Bei Frau Nielsen geht das anders als bei ihren Landsmännern, äh sorry Landsfrauen, wie etwa Miss Li, die mit einer ordentlichen Portion Frechheit und vermeindlicher Naivität den Männern, den Verstand abspielt. Nein, das hat die Gute garnicht im Sinn. Klassisches Songwriting versetzt mit einer ordentlichen Portion Piano. Das klingt wie es sich liest.
Ziemlich schön, aber nicht wirklich aufregend.
Zwölf Tracks für den regnerischen Sonntagmorgen. Mit Kerzen auf dem Tisch und dem Duft von frischen Kaffee. In genau diesen Momenten sind Songs wie Good Feeling (wie passend) und Salt der passende Soundtrack. Eine Alanis Morissette ohne Emanzenattitüde. Im einen Moment leicht angestaubt, im nächsten Augenblick mit tollen Drums (Guard Down) ziemlich modern. Keine Achterbahn zwischen Gut und Schlecht, sondern eher ein leichtes Ausschlagen des "Langweilig"-Barometers.
Alles in allem kann man der Frau mit der blonden Mähne nicht an den sprichwörtlichen Karren pissen. Denn obwohl der doch ein bisschen zu wenig Luft auf den Reifen hat, geht der noch ordentlich ab.
www.nillanielsen.com
VÖ: 11.10.2010 Gecko Music / Klicktrack
Bei Frau Nielsen geht das anders als bei ihren Landsmännern, äh sorry Landsfrauen, wie etwa Miss Li, die mit einer ordentlichen Portion Frechheit und vermeindlicher Naivität den Männern, den Verstand abspielt. Nein, das hat die Gute garnicht im Sinn. Klassisches Songwriting versetzt mit einer ordentlichen Portion Piano. Das klingt wie es sich liest.
Ziemlich schön, aber nicht wirklich aufregend.
Zwölf Tracks für den regnerischen Sonntagmorgen. Mit Kerzen auf dem Tisch und dem Duft von frischen Kaffee. In genau diesen Momenten sind Songs wie Good Feeling (wie passend) und Salt der passende Soundtrack. Eine Alanis Morissette ohne Emanzenattitüde. Im einen Moment leicht angestaubt, im nächsten Augenblick mit tollen Drums (Guard Down) ziemlich modern. Keine Achterbahn zwischen Gut und Schlecht, sondern eher ein leichtes Ausschlagen des "Langweilig"-Barometers.
Alles in allem kann man der Frau mit der blonden Mähne nicht an den sprichwörtlichen Karren pissen. Denn obwohl der doch ein bisschen zu wenig Luft auf den Reifen hat, geht der noch ordentlich ab.
www.nillanielsen.com
VÖ: 11.10.2010 Gecko Music / Klicktrack
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