Hände hoch, das kommt krass. Damage Threshold bringen ihre 6 Track EP Four of a kind an den Start. Hardcore ohne Schnörkel.Was heftigen Sound angeht, können die Jungs von Damage Threshold auf eine ordentliche Portion Erfahrung zurückgreifen, formiert sich die Band doch aus Mitgliedern der bayrischen Hardcoreelite von Rawside und Spite. Bands, die alles andere als zimperlich mit ihren Instrumenten umgehen.
So auch DT. Ordentliches Gegröhle trifft auf kompromisslose, zum Teil auch groovige, Gitarren jenseits von Gut und Böse. Mit dem Fluch, der Austauschbarkeit innerhalb des Genres, können die vier Jungs allerdings ziemlich gut Leben. Gehen sie doch gleich auf ihrem Beipackzettel in die Offensive und geben unumwunden zu, dass da nichts, aber auch garnichts, neu erfunden wurde.
Der Bock auf harte Musik lies diesen schwarzen Klumpen entstehen. Nicht mehr oder weniger. Unter dem Gesichtspunkt geht das Ding voll in Ordnung. Für einen Preis von knapp 9 Euro kann der geneigte Hörer sowieso nichts falsch machen. Vorrausgesetz er steht halt auf Geknüppel.
Allen Genrefremden dürfte diese CD, wie 99% dieser Sparte ziemlich am Arsch vorbeigehen....was wiederum Damage Threshold wenig jucken dürfte.
www.damagethreshold.com
VÖ: Sommer 2009 auf Concrete Jungle Records
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