Moscow City Hardcore. Mit diesen Worten beginnt Naschi 14 Slov der Moskauer Hardcorler von What we feel. Damit wäre das Ding auch schon ausreichend beschrieben.
Doch da an dieser Stelle eine Menge schwarzer Hintergrund ohne Text gegen meinen schreiberischen Ehrenkodex verstoßen würde, folgen hier eben noch ein paar beschreibende Eindrücke.
Wer erwartet, dass Hardcore und dessen Attitüde im Osten anders klingt als in seiner amerikanischen Heimat, dem sei angeraten sein Weltbild zu ändern und sich eben diese Platte zuzulegen. What we feel lassen keinen Zweifel daran, dass sie antirassistisch und nebenbei auch alles andere sind, was man als Hardcoretruppe von Welt eben zu sein hat. Das mag jetzt bösartig oder gehässig klingen, ist aber nicht so gemeint, sondern einfach nur Fakt.
Musikalisch gibts auch ordentlich auf die Nuss. Wütendenes Geballer wechselt sich mit noch schnelleren Punkstücken ab. Besonders hörenswert ist die Kollabo mit dem Sänger von Distemper. Bei Till the end wird noch nebenbei ein russischer Rüpelrapper mit ins Boot geholt, das jedoch aufgrund des billigen C64-Keyboards Havarie erleidet.
Das sich für einen Quotendeutscher wie mich bei den ausschließlich auf russisch intonierten Songs sprachliche Barrieren auftun, fällt kaum ins Gewicht. Hardcore versteht sich ja blind. Solange die Musik ordentlich brezelt, was sie definitiv tut und solange die Produktion in Ordnung ist (ebenfalls sehr gut), kann eigentlich nicht viel schiefgehen.
Wer Hardcore mag, der kann sich das gute Stück mal zu Gemüte führen.
www.myspace.com/wwfhc
VÖ: 25.09.2009 auf ANR/ Broken Silence
Doch da an dieser Stelle eine Menge schwarzer Hintergrund ohne Text gegen meinen schreiberischen Ehrenkodex verstoßen würde, folgen hier eben noch ein paar beschreibende Eindrücke.
Wer erwartet, dass Hardcore und dessen Attitüde im Osten anders klingt als in seiner amerikanischen Heimat, dem sei angeraten sein Weltbild zu ändern und sich eben diese Platte zuzulegen. What we feel lassen keinen Zweifel daran, dass sie antirassistisch und nebenbei auch alles andere sind, was man als Hardcoretruppe von Welt eben zu sein hat. Das mag jetzt bösartig oder gehässig klingen, ist aber nicht so gemeint, sondern einfach nur Fakt.
Musikalisch gibts auch ordentlich auf die Nuss. Wütendenes Geballer wechselt sich mit noch schnelleren Punkstücken ab. Besonders hörenswert ist die Kollabo mit dem Sänger von Distemper. Bei Till the end wird noch nebenbei ein russischer Rüpelrapper mit ins Boot geholt, das jedoch aufgrund des billigen C64-Keyboards Havarie erleidet.
Das sich für einen Quotendeutscher wie mich bei den ausschließlich auf russisch intonierten Songs sprachliche Barrieren auftun, fällt kaum ins Gewicht. Hardcore versteht sich ja blind. Solange die Musik ordentlich brezelt, was sie definitiv tut und solange die Produktion in Ordnung ist (ebenfalls sehr gut), kann eigentlich nicht viel schiefgehen.
Wer Hardcore mag, der kann sich das gute Stück mal zu Gemüte führen.
www.myspace.com/wwfhc
VÖ: 25.09.2009 auf ANR/ Broken Silence
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