Doch selbst die schönste und interessanteste Mischung und der beste Geschmack kann durch unkundige Röster und Zubereiter verwässert werden. Dies ist leider bei Kill Karma durchaus der Fall. Diese Band ist der beste Beweis, dass Internationalät nicht vor Banalität schützt. Auf spanisch intonierter Punkrock mundet genauso fresh, wie ein Kaffee, bei dem gleich der Filter in der Maschine umgekippt ist (dünn) und obendrein auch noch drei Stunden in der Tasse stehen gelassen wurde (abgestanden).
Beim mitreissenden "Quema" kommt nochmal der angestrebte Geschmack durch, reicht aber allemal für ein Cappucinotässchen mit reichlich Zucker. Weder abwechslungsreich noch originell wird hier vor sich hingeplänkelt. Die Stimme von Sänger José ist nicht die schlechteste, wird aber nicht wirklich von der Instrumentenfraktion unterstützt. Der Opener "Idolos" klingt noch spannend, der Rest, ausser eben genanntes "Quema" klingt dann 0815. Achso, Balladen sollte sich der gute Mann ganz gleich schenken.
Zurück bleibt eine verwässerte Brühe, die eher nen faden Nachgeschmack hinterlässt. Schade, da hätte man auch mehr draus machen können.
www.killkarma.com/
VÖ: 10.07.2008 auf Daddy Kate / Radar
Beim mitreissenden "Quema" kommt nochmal der angestrebte Geschmack durch, reicht aber allemal für ein Cappucinotässchen mit reichlich Zucker. Weder abwechslungsreich noch originell wird hier vor sich hingeplänkelt. Die Stimme von Sänger José ist nicht die schlechteste, wird aber nicht wirklich von der Instrumentenfraktion unterstützt. Der Opener "Idolos" klingt noch spannend, der Rest, ausser eben genanntes "Quema" klingt dann 0815. Achso, Balladen sollte sich der gute Mann ganz gleich schenken.
Zurück bleibt eine verwässerte Brühe, die eher nen faden Nachgeschmack hinterlässt. Schade, da hätte man auch mehr draus machen können.
www.killkarma.com/
VÖ: 10.07.2008 auf Daddy Kate / Radar
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