Die Franzosen PEACHftl lassen sich mit ihrem Album "Supernova" ohne weiteres mit einem Überraschungs-Ei vergleichen. Durchaus schmackhafte Verpackung, am eigentlichen Spielzeug hat man jedoch nur gefühlte drei Minuten Spass, bevor es achtlos in die Ecke geschmissen und nie wieder angerührt wird.
Eindrucksvoll kommt es daher, das Digipack, in dem sich neben dem eigentlichen Album noch eine DVD mit diversen Musikvideos und Bildern befindet. Der Vertrieb, niemand geringeres als Universal, scheint an die Jungs zu glauben und buttert ordentlich Kohle in die Produktion. Was man glücklicherweise nicht nur an der Hülle, sondern auch an der musikalischen Seite des Albums merkt. Hier klingt alles einfach gut. Zumindest technisch. Handwerklich bewegen sich die Buben aus Montpellier in Richtung Deftones und der Emo - Ecke, nur eben auf französisch. Dummerweise rauscht die Musik an am Hörer vorbei, Song für Song plätschert dahin, ohne dass es zu nennenwerten Höhenpunkten kommt. Hin und wieder mal ein emotionaler Ausbruch von Sänger Luis ansonsten herrscht Durchzug in des Hörers Ohr.
Da kann die Band auf dem Promozettel noch so sehr mit ihren Erfolgen, wie der Produktion eines Soundtracks einer Werbekampagne, wedeln. Interessante Musik geht anders.
Ganz ehrlich....das Album wird bei mir im Plattenschrank das gleich Schicksal ereilen wie das eines Flüstern in einem menschenleeren Raum. Es bleibt schlicht und einfach ungehört. www.peachftl.com
VÖ: 20.10.2008 auf spectre/Universal
Eindrucksvoll kommt es daher, das Digipack, in dem sich neben dem eigentlichen Album noch eine DVD mit diversen Musikvideos und Bildern befindet. Der Vertrieb, niemand geringeres als Universal, scheint an die Jungs zu glauben und buttert ordentlich Kohle in die Produktion. Was man glücklicherweise nicht nur an der Hülle, sondern auch an der musikalischen Seite des Albums merkt. Hier klingt alles einfach gut. Zumindest technisch. Handwerklich bewegen sich die Buben aus Montpellier in Richtung Deftones und der Emo - Ecke, nur eben auf französisch. Dummerweise rauscht die Musik an am Hörer vorbei, Song für Song plätschert dahin, ohne dass es zu nennenwerten Höhenpunkten kommt. Hin und wieder mal ein emotionaler Ausbruch von Sänger Luis ansonsten herrscht Durchzug in des Hörers Ohr.
Da kann die Band auf dem Promozettel noch so sehr mit ihren Erfolgen, wie der Produktion eines Soundtracks einer Werbekampagne, wedeln. Interessante Musik geht anders.
Ganz ehrlich....das Album wird bei mir im Plattenschrank das gleich Schicksal ereilen wie das eines Flüstern in einem menschenleeren Raum. Es bleibt schlicht und einfach ungehört. www.peachftl.com
VÖ: 20.10.2008 auf spectre/Universal
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