Ein denkwürdiges Ereignis stand mir am 17. bis 18. Juni am Lausitzring bei Dresden bevor. An diesem Wochenende sollte das Ende der Frankfurter Rocksäue eingeleitet werden - jedoch nicht ohne vorher noch einmals ordentlich Vollgas zu geben.
Drum machte ich mich am 16. auf die 540km Fahrt in Richtung Zone. Die Fahrt ging flux und man war relativ "schnell" auf seinem Parkplatz (ein Wunder war es irgendwie schon, dass man keinen der zu dem Zeitpunkt bereits 70.000 besoffenen Hirnis über den Haufen gefahren hatte...).
Dort angekommen erst einmal bemerkt, dass keine Stäbe im Zeltsack waren - folglich musste man sich auf 3 Nächte im höllisch schwülen Auto einstellen. Die 2 Kästen Bier im Auto brachten Entschädigung und vor allem schnell neue "Freunde" und so machte man sich gegen Abend wankend in Richtung Funkpark bzw Onkelzdisco. Nach 2 Stunden war mir das Bad in der Menge aber dann doch zuviel und ich beschloss mich schnell aufs Ohr zu hauen, bevor die Karavane den Rückweg in Richtung Auto/Zelt antreten sollte. Das wiederfinden seiner Karosserie sollte an diesem Abend jedoch ein schwieriges Unterfangen werden, was mir einen Fussmarsch von fast 2 Stunden einbrachte (Hinweg 10 Min) - auf Grund der immensen Parkplätze war das Wiederfinden seines Auto zum nächtlichen Zeitpunkt ein relativ schwieriges Unterfangen. Am nächsten Tag stand dann Abends auch das erste von 2 Onkelzkonzerten an. Den Tag über wieder im Rausch verbracht und diszipliniert gegen 15 Uhr zu den Vorbands gegangen: Wonderfools, Discipline, Motörhead und Machine Head waren die Höhepunkte. Der Rest war ziemlicher Müll, oder mir auf Grund meines kurzzeitigen Einnickens entgangen.
Als nach langem warten und langer, anödender Tittenshow die Onkelz die Bretter betraten brach ein Orkan los: Ein alter Schinken nach dem andern wurde in Richtung Masse geschickt und dabei bekam man sogar Lieder wie "Entfache dieses Feuer" oder den "(Fucking) Netten Mann" zu hören! Ansonsten viel Standartgedudel aber geile Stimmung. Onkelz halt...
Das ganze sollte dann jedoch am nächsten Tag getoppt werden. Vorher noch schnell zu Flo und Arne gedudelt und viel Trost und Beileid für ihren bekackten Parkplatz gespendet. Dann zu den Vorbands (alle für den Arsch ausser COB) gelaufen und anschliessend noch einmal das letzte Mal Onkelz angeschaut. War ein ergreifendes Erlebnis all die harten Typen am Ende flennend am Boden sitzend zu sehen (auch wenn es sich 2 Harleyasis nicht nehmen lassen konnten mir im wahrsten Sinne des Wortes ans Bein zu pissen).
Relativ ergreifende Ansage von Stephan und ein schön kunterbundes Set nahm mit "Ihr hättet es wissen müssen" ein Ende. Feuerwerk, Tränen und fassungslose Jungs und Mädels blieben am Schlachtfeld zurück. Am nächsten Morgen mit beklemmenden Gefühl in Richtung Heimat getuckert. Mit der Erkenntnis im Gepäck: Nie mehr Onkelz live - verdammt schade...
Drum machte ich mich am 16. auf die 540km Fahrt in Richtung Zone. Die Fahrt ging flux und man war relativ "schnell" auf seinem Parkplatz (ein Wunder war es irgendwie schon, dass man keinen der zu dem Zeitpunkt bereits 70.000 besoffenen Hirnis über den Haufen gefahren hatte...).
Dort angekommen erst einmal bemerkt, dass keine Stäbe im Zeltsack waren - folglich musste man sich auf 3 Nächte im höllisch schwülen Auto einstellen. Die 2 Kästen Bier im Auto brachten Entschädigung und vor allem schnell neue "Freunde" und so machte man sich gegen Abend wankend in Richtung Funkpark bzw Onkelzdisco. Nach 2 Stunden war mir das Bad in der Menge aber dann doch zuviel und ich beschloss mich schnell aufs Ohr zu hauen, bevor die Karavane den Rückweg in Richtung Auto/Zelt antreten sollte. Das wiederfinden seiner Karosserie sollte an diesem Abend jedoch ein schwieriges Unterfangen werden, was mir einen Fussmarsch von fast 2 Stunden einbrachte (Hinweg 10 Min) - auf Grund der immensen Parkplätze war das Wiederfinden seines Auto zum nächtlichen Zeitpunkt ein relativ schwieriges Unterfangen. Am nächsten Tag stand dann Abends auch das erste von 2 Onkelzkonzerten an. Den Tag über wieder im Rausch verbracht und diszipliniert gegen 15 Uhr zu den Vorbands gegangen: Wonderfools, Discipline, Motörhead und Machine Head waren die Höhepunkte. Der Rest war ziemlicher Müll, oder mir auf Grund meines kurzzeitigen Einnickens entgangen.
Als nach langem warten und langer, anödender Tittenshow die Onkelz die Bretter betraten brach ein Orkan los: Ein alter Schinken nach dem andern wurde in Richtung Masse geschickt und dabei bekam man sogar Lieder wie "Entfache dieses Feuer" oder den "(Fucking) Netten Mann" zu hören! Ansonsten viel Standartgedudel aber geile Stimmung. Onkelz halt...
Das ganze sollte dann jedoch am nächsten Tag getoppt werden. Vorher noch schnell zu Flo und Arne gedudelt und viel Trost und Beileid für ihren bekackten Parkplatz gespendet. Dann zu den Vorbands (alle für den Arsch ausser COB) gelaufen und anschliessend noch einmal das letzte Mal Onkelz angeschaut. War ein ergreifendes Erlebnis all die harten Typen am Ende flennend am Boden sitzend zu sehen (auch wenn es sich 2 Harleyasis nicht nehmen lassen konnten mir im wahrsten Sinne des Wortes ans Bein zu pissen).
Relativ ergreifende Ansage von Stephan und ein schön kunterbundes Set nahm mit "Ihr hättet es wissen müssen" ein Ende. Feuerwerk, Tränen und fassungslose Jungs und Mädels blieben am Schlachtfeld zurück. Am nächsten Morgen mit beklemmenden Gefühl in Richtung Heimat getuckert. Mit der Erkenntnis im Gepäck: Nie mehr Onkelz live - verdammt schade...
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