Zuerst muss ich Charles Boyne meinen Dank aussprechen (falls er das lesen sollte: Thank you Charles Boyne). Denn ohne diesen Menschen wäre ich wahrscheinlich nicht zu diesem Konzert gekommen. Denn er sagte mir, dass diese Band das nächste große Ding werden kann. Und so was kann man sich schließlich nicht entgehen lassen. Am Ende ärgert man sich nicht damit angeben zu können, diese kleine Band schon in einem intimen Rahmen im Charlotte in Leicester gesehen zu haben. England macht immer gerne einen Hype um aufstrebende Bands. Beispiele gefällig? „Die heißeste Aussicht für 2008.“ (The Sun), „Dürften eine der Schlüsselbands für 2008 sein. Die neuen Radiohead.“ (The Daily Telegraph), „Cracking Dance Rock.“ (Q), „Wie ein Russischer T-90-Panzer, der die NME Stereo-Competition einfach so plattwalzt. “ (NME). Aber in diesem Falle stimmt der Hype. Die Gazetten schreiben die Wahrheit.
Das geschichtsträchtige Charlotte war zu Beginn des ersten Supports schon gut gefüllt. Eskimo Hoax sind eine lokale Band aus Leicester, die mit ihrem experimentellen Indie-Sound und feinen Melodien bestimmt noch das ein oder andere Mal von sich hören lassen werden. Cut Off Your Hands waren der zweite Supportact und überraschten positiv. Powerpop im Bereich der Fastvollendung könnte man das nennen. Sei es mit „Still Fond“ der perfekte Powerpopsong oder „You And I“ was mit viel mehr Drive daherkommt und dem Powerpop eine aggressive Beimischung hinzuzaubert. The next but one big thing?
Gut aufgewärmte Hörgänge warteten nun gespannt auf Foals. Gleich mit dem ersten Akkord hatte die Band den kompletten Club im Griff. Sie stellen nicht das Spiegelbild dieser vielen britischen Bands dar. Sie haben eine eigene Identität. Dance-Punk. Math-Rock. Wie auch immer man es nennen will. Kantige Melodien und Rythmenverläufe unterbuttert mit Elektroelementen prägen den Sound. Indietanzmusik drückt es vielleicht allgemeiner am besten aus.
Foals nutzten jeden kleinen Winkel auf der viel zu kleinen Bühne des Charlotte aus und wirbelten umher als ob sie jedem beweisen müssten, dass sie den Hype wirklich wert sind. Das ist gelungen. Mit „Hummer“, „Balloons“ und „Mathletics“ haben sie sowieso schon die Tanzflächen der Insel erobert aber auch die Bühnenumsetzung lässt nichts zu wünschen übrig. „Olympic Airways“, „Cassius“ und so weiter und so fort. Alles für sich hitverdächtig. Machen die so weiter gehört die Insel bald ihnen. Und danach vielleicht noch mehr. Aber ganz ohne Panzer…
Das geschichtsträchtige Charlotte war zu Beginn des ersten Supports schon gut gefüllt. Eskimo Hoax sind eine lokale Band aus Leicester, die mit ihrem experimentellen Indie-Sound und feinen Melodien bestimmt noch das ein oder andere Mal von sich hören lassen werden. Cut Off Your Hands waren der zweite Supportact und überraschten positiv. Powerpop im Bereich der Fastvollendung könnte man das nennen. Sei es mit „Still Fond“ der perfekte Powerpopsong oder „You And I“ was mit viel mehr Drive daherkommt und dem Powerpop eine aggressive Beimischung hinzuzaubert. The next but one big thing?
Gut aufgewärmte Hörgänge warteten nun gespannt auf Foals. Gleich mit dem ersten Akkord hatte die Band den kompletten Club im Griff. Sie stellen nicht das Spiegelbild dieser vielen britischen Bands dar. Sie haben eine eigene Identität. Dance-Punk. Math-Rock. Wie auch immer man es nennen will. Kantige Melodien und Rythmenverläufe unterbuttert mit Elektroelementen prägen den Sound. Indietanzmusik drückt es vielleicht allgemeiner am besten aus.
Foals nutzten jeden kleinen Winkel auf der viel zu kleinen Bühne des Charlotte aus und wirbelten umher als ob sie jedem beweisen müssten, dass sie den Hype wirklich wert sind. Das ist gelungen. Mit „Hummer“, „Balloons“ und „Mathletics“ haben sie sowieso schon die Tanzflächen der Insel erobert aber auch die Bühnenumsetzung lässt nichts zu wünschen übrig. „Olympic Airways“, „Cassius“ und so weiter und so fort. Alles für sich hitverdächtig. Machen die so weiter gehört die Insel bald ihnen. Und danach vielleicht noch mehr. Aber ganz ohne Panzer…
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