Obwohl "Through the ashes of empire" bereits seit einem knappen Jahr erschienen ist, sind Machine Head immernoch unterwegs um das Teil zu promoten. Wir haben dann die Chance ergriffen uns dieses metalische Spektakel im Schlachthof zu Wiesbaden reinzuziehen. Mit God Forbid und Caliban als Support war für reichliche Knüppelkost bereits im Vorfeld gesorgt.
Gut gefüllt ist er, der Schlachthof. Als wir ankommen, so gegen halb zehn, wüten bereits God Forbid über die Bühne und lassen keinen Zweifel daran, dass sie den Begriff "Anheizer" verstanden haben. So viele Hände bzw. beim Song "AntiHero", Mittelfinger hab ich selten bei einer Vorgruppe in der Luft gesehen. God Forbid scheppert richtig, ähnelt zumindest musikalisch doch sehr an den sehnsüchtig erwarteten Hauptact.
Eine andere Splittergranate der brutalsten Sorte, wird in Form von Caliban gezündet, kaum hat sich das Hirn wieder in der Welt der Lebenden eingefunden, wird es vom Frontmann, der deutschen Haudraufcombo, in Grund und Boden geschrien. Beide Bands haben teilweise sehr matschigen Gitarrensound, was bei God Forbid noch zu retten ist, geht bei Caliban aufgrund der ohnehin nicht sehr filigranen Gitarrenarbeit in einem Doublebass/Gitarrenbrei unter. Mit Abstand die schlechteste Band des Abends. Dennoch machen die fünf üblen Buben ordentlich Rabatz und sorgen für jede Menge Stimmung, vor allem mit dem Aufruf zur "Wall of Death", die von den Wiesbadenern ausgiebig ausgeführt wird.
Jetzt fehlen eigentlich "nur" noch Machine Head, die sich aus unergründlichen Gründen ne Menge Zeit lassen, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tut. Schliesslich erklingt ein Klassikintro mit Opernsängerin und spätestens als die Einleitung von "Imperium" durch die Halle klingt, rastet der gemeine Konzertgänger in dieser brechend vollen Halle total aus. Weggeblasen sind die Soundprobleme (bösartige Benzolmännlein vermuten fast schon Absicht) der Vorbands, die komplette Lichtorgel sorgt dank Strobolicht für interessante Bilder im allgemeinen Haargewirbel. Die gute Stimmung des Publikums überträgt sich auch auf die Band und Robb Flynn entpuppt sich als ein echt symphatischer Zeitgenosse. "Do some Circle Pit" und die Masse rennt. "Old", "Block", "The Blood, the sweat, the tears" und "Ten Ton Hammer" bilden die gesunde Grundlage für einen gepflegten Nackenbruch. Als die Band das erste Mal von der Bühne geht (und das schon nach knapp 60 Minuten) hat man schon mehr für seine Penunzen bekommen als auf manch einem Festival über die Dauer von drei Tagen.
Zurück auf der Bühne gibts mit "Descend the shades of night" mal ne kleine Verschnaufpause, bevor es mit "Territory", "Battery" und noch nem dritten Song, den ich nicht kenne, in ein extrem gelungenes Covermedley geht. Und als wär das alles noch nicht genug gibts als Krönung noch den Überhit "Davidian" nachgelegt. "Prost" gibts als kleine Verarsche gleich zweimal hintereinander und schon ist der Spuk vorbei.
Ey, wenn Machine Head bei euch in der Stadt sind, dann geht hin, eine sau geile Liveband.
Gut gefüllt ist er, der Schlachthof. Als wir ankommen, so gegen halb zehn, wüten bereits God Forbid über die Bühne und lassen keinen Zweifel daran, dass sie den Begriff "Anheizer" verstanden haben. So viele Hände bzw. beim Song "AntiHero", Mittelfinger hab ich selten bei einer Vorgruppe in der Luft gesehen. God Forbid scheppert richtig, ähnelt zumindest musikalisch doch sehr an den sehnsüchtig erwarteten Hauptact.
Eine andere Splittergranate der brutalsten Sorte, wird in Form von Caliban gezündet, kaum hat sich das Hirn wieder in der Welt der Lebenden eingefunden, wird es vom Frontmann, der deutschen Haudraufcombo, in Grund und Boden geschrien. Beide Bands haben teilweise sehr matschigen Gitarrensound, was bei God Forbid noch zu retten ist, geht bei Caliban aufgrund der ohnehin nicht sehr filigranen Gitarrenarbeit in einem Doublebass/Gitarrenbrei unter. Mit Abstand die schlechteste Band des Abends. Dennoch machen die fünf üblen Buben ordentlich Rabatz und sorgen für jede Menge Stimmung, vor allem mit dem Aufruf zur "Wall of Death", die von den Wiesbadenern ausgiebig ausgeführt wird.
Jetzt fehlen eigentlich "nur" noch Machine Head, die sich aus unergründlichen Gründen ne Menge Zeit lassen, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tut. Schliesslich erklingt ein Klassikintro mit Opernsängerin und spätestens als die Einleitung von "Imperium" durch die Halle klingt, rastet der gemeine Konzertgänger in dieser brechend vollen Halle total aus. Weggeblasen sind die Soundprobleme (bösartige Benzolmännlein vermuten fast schon Absicht) der Vorbands, die komplette Lichtorgel sorgt dank Strobolicht für interessante Bilder im allgemeinen Haargewirbel. Die gute Stimmung des Publikums überträgt sich auch auf die Band und Robb Flynn entpuppt sich als ein echt symphatischer Zeitgenosse. "Do some Circle Pit" und die Masse rennt. "Old", "Block", "The Blood, the sweat, the tears" und "Ten Ton Hammer" bilden die gesunde Grundlage für einen gepflegten Nackenbruch. Als die Band das erste Mal von der Bühne geht (und das schon nach knapp 60 Minuten) hat man schon mehr für seine Penunzen bekommen als auf manch einem Festival über die Dauer von drei Tagen.
Zurück auf der Bühne gibts mit "Descend the shades of night" mal ne kleine Verschnaufpause, bevor es mit "Territory", "Battery" und noch nem dritten Song, den ich nicht kenne, in ein extrem gelungenes Covermedley geht. Und als wär das alles noch nicht genug gibts als Krönung noch den Überhit "Davidian" nachgelegt. "Prost" gibts als kleine Verarsche gleich zweimal hintereinander und schon ist der Spuk vorbei.
Ey, wenn Machine Head bei euch in der Stadt sind, dann geht hin, eine sau geile Liveband.
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