Der NME kann man alles vorwerfen. Voreingenommenheit, Hypemache etc. Aber eins kann man ihnen nicht nachsagen: Das ihre Touren kein ordentliches Line Ups hergeben. Mit The Ting Tings, Does It Offend You, Yeah?, Joe Lean And The Jing Jang Jong und The Cribs wurde so ungefähr das neueste und aktuellste aufgefahren, was die britische Musikwelt zur Zeit zu bieten hat.
The Ting Tings gaben als Opener eine solide Vorstellung ab. Das wurde mir zumindest zugetragen, da dieser Auftritt aufgrund fehlenden englischen Zeitmanagements verpasst wurde. Die Gazetten predigen dieser Band jedoch eine große Zukunft voraus was angesichts von Singles wie „That’s Not My Name“ auch durchaus nachvollziehbar erscheint. Die Halle füllte sich schnell mit und die Bands gingen ohne großartige Umbauphasen nahtlos ineinander über.
Does It Offend You, Yeah? ernteten in der Musikpresse einige Vorschusslorbeeren, so dass dieser Auftritt mit Spannung erwartet werden konnte. Genauso wie ihr bald erscheinendes Debütalbum. Ihr teilweise treibender Elektrorock wird am besten deutlich in Tracks wie „Battle Royale“ oder „We Are Rockstars“. Den Leuten gefällt es und es ist zu erahnen, dass diese Art der Musik in nächster Zeit die Clubs des Landes beherrschen wird und Does It Offend You, Yeah? zu der Speerspitze dieser neuen Bewegung gehören werden.
Für Joe Lean And The Jing Jang Jong machte sich dann eine gewisse Vorfreude breit. Denn ohne Album und nur mit Singles, wie dem tollen „Lucio Starts Fire“, packte es diese Band auf sich aufmerksam zu machen. Aber man sollte sich eben nicht zu früh freuen. Die Livedarbietung der jungen Herren war allenfalls durchschnittlich und auch die teilweise arrogante Art des Sängers verhinderte es, dass der Funken aufs Publikum überspringen sollte. Selbst schuld. Hoffentlich war dieses Konzert nur ein Ausrutscher, denn ansonsten ist die Haltbarkeitsdauer dieser Band abzusehen.
Den alleinigen Headlinerslot für diesen Abend vereinnahmten natürlich The Cribs für sich. Mit ihrem letzten Album „Mens Needs, Womens Needs, Whatever“ wurde das selbstbetitelte Vorgängeralbum fast noch getoppt. Alles was hier angefasst wird, wird zu Gold. Kaum einer in der Halle wird ruhig stehen geblieben sein als The Cribs ihre älteren Hits wie „Hey Scenesters“, „Mirror Kissers“ oder „Don’t You Wanna Be Relevant?“ vortrugen. Was heißt hier ruhig stehen bleiben? Die Leute drehten geradezu durch. Und auch das neue Material wie „Mens Needs“ und „Our Bovine Public“ machte klar warum The Cribs da stehen, wo sie gerade sind. Oben. Mit „Be Safe“ und gelungenen Projektionen an Videowänden wurde der Auftritt beendet. Hier ist Potential, das ausgeschöpft wird. Ein Mehmet Scholl könnte sich daran mal ein Beispiel nehmen. Ein Auftritt der definitiv im Gedächtnis bleibt. Und wen sehe ich da als ich die Halle verlasse? Kate Nash. Sie wird sich dasselbe gedacht haben. Ihr Freund hat halt einfach eine verdammt gute Rockband.
The Ting Tings gaben als Opener eine solide Vorstellung ab. Das wurde mir zumindest zugetragen, da dieser Auftritt aufgrund fehlenden englischen Zeitmanagements verpasst wurde. Die Gazetten predigen dieser Band jedoch eine große Zukunft voraus was angesichts von Singles wie „That’s Not My Name“ auch durchaus nachvollziehbar erscheint. Die Halle füllte sich schnell mit und die Bands gingen ohne großartige Umbauphasen nahtlos ineinander über.
Does It Offend You, Yeah? ernteten in der Musikpresse einige Vorschusslorbeeren, so dass dieser Auftritt mit Spannung erwartet werden konnte. Genauso wie ihr bald erscheinendes Debütalbum. Ihr teilweise treibender Elektrorock wird am besten deutlich in Tracks wie „Battle Royale“ oder „We Are Rockstars“. Den Leuten gefällt es und es ist zu erahnen, dass diese Art der Musik in nächster Zeit die Clubs des Landes beherrschen wird und Does It Offend You, Yeah? zu der Speerspitze dieser neuen Bewegung gehören werden.
Für Joe Lean And The Jing Jang Jong machte sich dann eine gewisse Vorfreude breit. Denn ohne Album und nur mit Singles, wie dem tollen „Lucio Starts Fire“, packte es diese Band auf sich aufmerksam zu machen. Aber man sollte sich eben nicht zu früh freuen. Die Livedarbietung der jungen Herren war allenfalls durchschnittlich und auch die teilweise arrogante Art des Sängers verhinderte es, dass der Funken aufs Publikum überspringen sollte. Selbst schuld. Hoffentlich war dieses Konzert nur ein Ausrutscher, denn ansonsten ist die Haltbarkeitsdauer dieser Band abzusehen.
Den alleinigen Headlinerslot für diesen Abend vereinnahmten natürlich The Cribs für sich. Mit ihrem letzten Album „Mens Needs, Womens Needs, Whatever“ wurde das selbstbetitelte Vorgängeralbum fast noch getoppt. Alles was hier angefasst wird, wird zu Gold. Kaum einer in der Halle wird ruhig stehen geblieben sein als The Cribs ihre älteren Hits wie „Hey Scenesters“, „Mirror Kissers“ oder „Don’t You Wanna Be Relevant?“ vortrugen. Was heißt hier ruhig stehen bleiben? Die Leute drehten geradezu durch. Und auch das neue Material wie „Mens Needs“ und „Our Bovine Public“ machte klar warum The Cribs da stehen, wo sie gerade sind. Oben. Mit „Be Safe“ und gelungenen Projektionen an Videowänden wurde der Auftritt beendet. Hier ist Potential, das ausgeschöpft wird. Ein Mehmet Scholl könnte sich daran mal ein Beispiel nehmen. Ein Auftritt der definitiv im Gedächtnis bleibt. Und wen sehe ich da als ich die Halle verlasse? Kate Nash. Sie wird sich dasselbe gedacht haben. Ihr Freund hat halt einfach eine verdammt gute Rockband.
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