Blinding Zoe. Klar, die kennen wir doch noch. Drei Karlsruher Jungs, die 2007 eine EP rausgehauen haben, die qualitativ nicht von schlechten Eltern, innovativ aber eher das schwarze Schaf der Familia war. Nun wagen sich die Buben an einen Tonträger in Albumlänge. Enigmatic Trips.
Heavy geben sie sich. Tiefe Gitarren im Opener Samsara und dem folgenden Warlord. Eine Härte, die schnell verschwindet, Wenn Sänger Mark mit seinem extrem melodischen Gesang einsetzt. Wieder drängen sich Silverchair und ihr Frogstomp als Referenz auf. Schlechte Musik klingt anders.
Leider krankt das Songwriting der Band. Gehen die beiden angesprochenen Songs noch mehr oder weniger straight nach vorne, sind Songs wie Sandglass oder Numbed blutleere Nummern, die auf biegen und brechen nicht hängen bleiben wollen.
Im großen und ganzen bleiben die Songs beliebig untereinander austauschbar. Zu gleichförmig gestalten sich die Gesangsstrukturen. Da kann der Bass zu Beginn von Cycle noch so böse wummern, die Gitarren noch so böse klingen. Eine Minute geht der Song gut, dann rutscht er im Refrain in die allgemeine Trantütigkeit ab, um sich glücklicherweise gegen Ende hin zu dem Besten Stück auf der Feder Blinding Zoe's zu entwickeln.
Irgendwie ärgerlich, das den Jungs das Gespür für Eingängigkeit fehlt. Deshalb leider nur Mittelmaß.
www.blindingzoe.de
VÖ: 07.09.2009 auf FinestNoise/Radar
Heavy geben sie sich. Tiefe Gitarren im Opener Samsara und dem folgenden Warlord. Eine Härte, die schnell verschwindet, Wenn Sänger Mark mit seinem extrem melodischen Gesang einsetzt. Wieder drängen sich Silverchair und ihr Frogstomp als Referenz auf. Schlechte Musik klingt anders.
Leider krankt das Songwriting der Band. Gehen die beiden angesprochenen Songs noch mehr oder weniger straight nach vorne, sind Songs wie Sandglass oder Numbed blutleere Nummern, die auf biegen und brechen nicht hängen bleiben wollen.
Im großen und ganzen bleiben die Songs beliebig untereinander austauschbar. Zu gleichförmig gestalten sich die Gesangsstrukturen. Da kann der Bass zu Beginn von Cycle noch so böse wummern, die Gitarren noch so böse klingen. Eine Minute geht der Song gut, dann rutscht er im Refrain in die allgemeine Trantütigkeit ab, um sich glücklicherweise gegen Ende hin zu dem Besten Stück auf der Feder Blinding Zoe's zu entwickeln.
Irgendwie ärgerlich, das den Jungs das Gespür für Eingängigkeit fehlt. Deshalb leider nur Mittelmaß.
www.blindingzoe.de
VÖ: 07.09.2009 auf FinestNoise/Radar
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