Molton, das ist normalerweise ein Gewebestoff, der Licht und Schall isoliert. In diesem Fall ist es aber lediglich der Titel eines Elektroalbums von Charles Trancepur. Ein Album, dass zumindest auf abgedunkelten Tanzflächen eben jenen Effekt haben wird. Man vergisst alles um sich herum.
Charles Trancepur, das neue Pferd im Stall vom Aachener Label Modul 8. Im Gegensatz zu einigen seiner Labelkollegen wie etwa Elektro Willi macht der gut Meister Trancepur schon fast herkömmliche Electronica. Aber eben nur fast.
Während jedoch viele seiner musikalischen Artgenossen unter Einfallslosigkeit leiden, präsentiert uns Molton ausgetüfelte Songs mit Spannungskurve. Songs, die sich entwickeln und steigern. Als Beispiel sei hier einmal das fast siebenminütige Spandaurotheerde genannt. Ein knochentrockener Beat, der an den Klang von Abflussrohren erinnert, geht über in schräges Knarzen und Quietschen, wird unterbrochen von platzenden Blasen und dann schließlich unter Ohrenbetäubenden Gekratze unterzugehen. Da macht das Hören noch Spass.
Eine wilde Mischung von tanzbaren, teilweise lounge-igen oder einfach nur antreibenden Songs finden sich unter den elf Titeln des Albums. Und egal wie ein Titel beginnt, enden wird er erst nachdem er fünfmal die Richtung gewechselt hat.
Ja, Leute, besorgt euch Charles Trancepur und die Bude is am kochen. Nochmal: Macht Spass.
Myspace
VÖ: 20.02.2009 auf Modul 8
Charles Trancepur, das neue Pferd im Stall vom Aachener Label Modul 8. Im Gegensatz zu einigen seiner Labelkollegen wie etwa Elektro Willi macht der gut Meister Trancepur schon fast herkömmliche Electronica. Aber eben nur fast.
Während jedoch viele seiner musikalischen Artgenossen unter Einfallslosigkeit leiden, präsentiert uns Molton ausgetüfelte Songs mit Spannungskurve. Songs, die sich entwickeln und steigern. Als Beispiel sei hier einmal das fast siebenminütige Spandaurotheerde genannt. Ein knochentrockener Beat, der an den Klang von Abflussrohren erinnert, geht über in schräges Knarzen und Quietschen, wird unterbrochen von platzenden Blasen und dann schließlich unter Ohrenbetäubenden Gekratze unterzugehen. Da macht das Hören noch Spass.
Eine wilde Mischung von tanzbaren, teilweise lounge-igen oder einfach nur antreibenden Songs finden sich unter den elf Titeln des Albums. Und egal wie ein Titel beginnt, enden wird er erst nachdem er fünfmal die Richtung gewechselt hat.
Ja, Leute, besorgt euch Charles Trancepur und die Bude is am kochen. Nochmal: Macht Spass.
Myspace
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen