2010/12/16

[Platten] Godsmack - IV

ImageGodsmack, wer war das nochmal? Wir haben mal nachgefragt: Godsmack ja genau richtig, war das nicht die Band mit dem stimmgewaltigen Brüllwürfel als Frontman. War das nicht auch die Band, die immer imposante New-Metal Songs fabrizierten. Aber war das aber nicht auch die Band, die damals im Jahre 2003 ein mittelmässiges Album names "Faceless" rausgebracht haben, dass nicht an seine beiden Vorgänger anknüpfen konnte? 

Richtig, genau von dieser Band reden wir. Drei Jahre zogen ins Land und geändert hat sich nichts im Hause Erna Sully und Konsorten. Schmissig ballern uns die Jungs deren Songs um die Ohren, lassen bei "The Enemy" oder "Speak" den lauten Mann raushängen und ändern nada an ihrem Konzept. Auf die Zwölf mit belanglosen Songs.

"Wird von den Kiddies schon keiner mitbekommen. Damit wäre die Hälfte des Albums schon einmal gefüllt. Praktisch. Falls uns jemand kreative Stagnation vorwerfen sollte, dem geben wirs aber richtig, indem wir noch die ein oder andere Ballade reinpacken. Gabs zwar in ähnlicher Form von uns auch schonmal, aber schliesslich kam es damals ja ganz gut an." So ähnlich könnt eine Bandbesprechung im Godsmack'schen Proberaum bezüglich des "IV"-Album geklungen haben.

Leider geht das Konzept ganz und garnicht auf, die Lieder verlieren sich in Belanglosigkeit und der Glückstreffer "Hollow" macht das Ganze noch erbärmlicher. Wäre wenigstens alles gleich langweilig, dann würde es garnicht auffallen. Wer braucht das Album. Gute Frage, hatte nicht mal irgendein Militär in den 70er Jahren Rebellen mit lautstarker und tagelanger AC/DC Beschallung zur Kapitulation gezwungen? 2006 hätten sie es einfacher gehabt, Godsmack in den CD-Player und die weisse Fahne wäre schon innerhalb einer knappen Stunde zu sehen gewesen.

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