Mit Mark Stoermer und Ronnie Vannucci wurden dann noch ein Drummer und Bassist dingfest gemacht, so dass die Killers in dieser Konstellation dann auch ihren ersten Plattenvertrag bekamen und von Alan Moulder der auch schon bei U2 seine Finger im Spiel hatte produziert wurden.
Das Haus von Brandon Flowers ist nur zehn Minuten von dem berühmt berüchtigten Strip von Las Vegas entfernt. Und das ist zu merken. Denn eins ist dieses Album genauso wie die Stadt in der Wüste Nevadas: Voller Glamour. Es wäre genau dieses Album zu dem man gerne in Las Vegas gebührend abstürzen würde: Alkohol, Casinos, Mädchen, zwielichtige Gestalten, Spontanhochzeiten für 50 $, schillernde Leuchtreklamen…! Ja, so ist es. Es wäre das Album für einen exzessiven Abend in den Straßen von Las Vegas.
Das Haus von Brandon Flowers ist nur zehn Minuten von dem berühmt berüchtigten Strip von Las Vegas entfernt. Und das ist zu merken. Denn eins ist dieses Album genauso wie die Stadt in der Wüste Nevadas: Voller Glamour. Es wäre genau dieses Album zu dem man gerne in Las Vegas gebührend abstürzen würde: Alkohol, Casinos, Mädchen, zwielichtige Gestalten, Spontanhochzeiten für 50 $, schillernde Leuchtreklamen…! Ja, so ist es. Es wäre das Album für einen exzessiven Abend in den Straßen von Las Vegas.
Schon der Einstieg in diese Platte ist furios. Mit „Jenny Was A Friend Of Mine“ geben die Killers gleich eine Visitenkarte ab. Auf dieser steht dann wahrscheinlich: Name: The Killers, Wohnort: Las Vegas, Beruf: Rockmusiker mit Fachrichtung für Indie Rock´n Roll mit unwiderstehlichen Syntieelementen. Very british klingt das ganze. Aber selbst Brandon Flowers sagt, dass die besten Ansätze für gute Melodien aus England kommen.
Ob er den nächsten Song in England komponiert hat oder er britische Vorfahren hat? Denn mit „Mr. Brightside“ hat Mr. Brightside Flowers einen Geniestreich abgeliefert. Diese Melodie verfolgt einen den ganzen Tag und noch länger. Der absolute Höhepunkt des Albums, der ideal für das Aufwachen nach der exzessiven Las Vegas Nacht wäre. Gute-Laune-Pop, der einen auch mal über den neuen Ring am Finger lächeln lässt. Und die Linie der ersten beiden Las Vegas- Hymnen fahren die Killers weiter. „Smile Like You Mean It“, das geringfügig leiser daherkommt, und der dreckige Clubhit „Somebody Told Me“ machen weiteren Eindruck beim Hörer. Die zweite Albumhälfte wird dann etwas schwächer. Schlecht ist sie gewiss nicht, aber sie kann die Messlatte, die die phänomenale erste Albumhälfte sehr hoch angelegt hatte, nicht mehr erreichen. Aber mit „On Top“ und „Change Your Mind“ stechen auch hier noch zwei Songs angenehm heraus.
Der nächste Besuch in Las Vegas geschieht nur mit dieser Platte, versprochen. Viva Hot Fuss.
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