Sapperlot. Eine Anlehnung an den Southern Rock nennen die fünf Texaner von Memphis May Fire ihre Mucke. Wer jetzt Lynard Skynard erwartet, der ist schief gewickelt. Auf ihrem neuesten Album Sleepwalking regiert ein feiner Mix von Hardcore, Metal und Screamo.
Wer auf besagte Stile steht, der kann hier schon einmal blind zugreifen. Memphis May Fire kommen bestens zurecht in dem nicht gerade unbevölkerten Haifischbecken namens Hardcore. Zwar lässt dich der Southern Rock (als Ausnahme sei hier "Ghost in the mirror" genannt) nicht wirklich ausmachen, aber dennoch hat die Band ein musikalisches Päckchen gepackt, dass sich gewaschen hat. Denn nicht nur Szenetraditionalisten, sondern auch die Hörer, die nichts gegen eine gesunde Entwicklung ihres Lieblingsgenres haben kommen hier voll auf ihre Kosten.
Extreme Doublebasspassagen mit dem typischen Shouts wechseln sich mit melodiösen Gitarrenpassagen á la Machine Head ab. Teilweise schimmern Bands, wie Billy Talent durch. Emo, Screamo und wie sie alle heissen, geben sich die musikalische Klinke in die Hand.
Was hier geboten wird kann man ruhigen Gewissens den ersten, aber sehr gelungenen Versuch einer jungen Band nennen, ein Album rauszuhauen, dass sich zwar an alte Strukturen hält, aber verdammt noch mal keine Reagenzglasmucke ist.
Memphis May Fire, da steckt eine Menge Potential drin, dass nicht lange verborgen bleiben dürfte.
7/10 von mir.
www.memphismayfire.com
VÖ: 21.08.2009 auf Trustkill/Cargo
Wer auf besagte Stile steht, der kann hier schon einmal blind zugreifen. Memphis May Fire kommen bestens zurecht in dem nicht gerade unbevölkerten Haifischbecken namens Hardcore. Zwar lässt dich der Southern Rock (als Ausnahme sei hier "Ghost in the mirror" genannt) nicht wirklich ausmachen, aber dennoch hat die Band ein musikalisches Päckchen gepackt, dass sich gewaschen hat. Denn nicht nur Szenetraditionalisten, sondern auch die Hörer, die nichts gegen eine gesunde Entwicklung ihres Lieblingsgenres haben kommen hier voll auf ihre Kosten.
Extreme Doublebasspassagen mit dem typischen Shouts wechseln sich mit melodiösen Gitarrenpassagen á la Machine Head ab. Teilweise schimmern Bands, wie Billy Talent durch. Emo, Screamo und wie sie alle heissen, geben sich die musikalische Klinke in die Hand.
Was hier geboten wird kann man ruhigen Gewissens den ersten, aber sehr gelungenen Versuch einer jungen Band nennen, ein Album rauszuhauen, dass sich zwar an alte Strukturen hält, aber verdammt noch mal keine Reagenzglasmucke ist.
Memphis May Fire, da steckt eine Menge Potential drin, dass nicht lange verborgen bleiben dürfte.
7/10 von mir.
www.memphismayfire.com
VÖ: 21.08.2009 auf Trustkill/Cargo
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