Bands wie Sinfuroco sind es, die das Musikredakteursleben sinnvoll erscheinen lassen. Nicht immer geht die Musik einer Platte so schnell ins Ohr, wie die auf Elephant. Ganz im Gegenteil. Ein Haken hat die Mucke auf dem vorliegenden Album allerdings, sie lässt sich verdammt schwer in Worte fassen.
In ihrer Bandbeschreibung vergleichen sich die vier Berliner Jungs mit Größen wie Pink Floyd oder The Cure. Vergleiche die durchaus berechtigt sind, erinnert die Stimme entfernt an Robert Smith und auch die stellenweise gedrückte Stimmung der Songs blinzelt in Richtung der Vorbilder.
Glücklicherweise bleibt auch eine gehörige Portion Eigenständigkeit übrig, was das sich windende Monkey Planet eindrucksvoll bestätigt. Ein gesprochenes Intro, untermalt von Pianoklängen führt den Hörer in ein düsteres Zukunftszenario, der Song steigert sich in Rage, um schließlich nach guten sechs Minuten langsam auszuklingen.
Faint schliesst sich nahtlos als getragenes Stück mit antreibenden Schlagzeug, Streichern und dem immer wieder gut kommenden Klavier an. Spiderwebs klingt sehr stark nach 80er Jahre Radio, Supertramp lassen grüssen. Da dieser Vergleich nicht als Kompliment verstanden werden darf, geht der Song mit dem ein oder anderen doch Recht überraschenden aufbäumen, voll und ganz in Ordnung. Und genau davon lebt die Musik auf diesem Album. Kaum gewöhnt man sich an einen Song, kommt garantiert demnächst eine Wendung und macht die Sache ziemlich spannend.
Da bleibt man gerne dran und wünscht der Band nur das Allerbeste für die Zukunft. Mit der Musik in der Mappe sieht die nämlich alles andere als übel aus.www.sinfuroco.de
In ihrer Bandbeschreibung vergleichen sich die vier Berliner Jungs mit Größen wie Pink Floyd oder The Cure. Vergleiche die durchaus berechtigt sind, erinnert die Stimme entfernt an Robert Smith und auch die stellenweise gedrückte Stimmung der Songs blinzelt in Richtung der Vorbilder.
Glücklicherweise bleibt auch eine gehörige Portion Eigenständigkeit übrig, was das sich windende Monkey Planet eindrucksvoll bestätigt. Ein gesprochenes Intro, untermalt von Pianoklängen führt den Hörer in ein düsteres Zukunftszenario, der Song steigert sich in Rage, um schließlich nach guten sechs Minuten langsam auszuklingen.
Faint schliesst sich nahtlos als getragenes Stück mit antreibenden Schlagzeug, Streichern und dem immer wieder gut kommenden Klavier an. Spiderwebs klingt sehr stark nach 80er Jahre Radio, Supertramp lassen grüssen. Da dieser Vergleich nicht als Kompliment verstanden werden darf, geht der Song mit dem ein oder anderen doch Recht überraschenden aufbäumen, voll und ganz in Ordnung. Und genau davon lebt die Musik auf diesem Album. Kaum gewöhnt man sich an einen Song, kommt garantiert demnächst eine Wendung und macht die Sache ziemlich spannend.
Da bleibt man gerne dran und wünscht der Band nur das Allerbeste für die Zukunft. Mit der Musik in der Mappe sieht die nämlich alles andere als übel aus.www.sinfuroco.de
VÖ: März 2009 in Eigenvertrieb(?)
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