Musikalisch und textlich kommt das Werk besser weg als der Vorgänger aus dem Jahre 2003 und interessant ist, dass sich Slapshot scheinbar nicht von den Hardcoreeinflüssen in der Szene aus den letzten Jahren hat inspririeren lassen und ihr Sound wie in früheren Zeiten klingt. Jack Kellys Stimme ist wie immer agressiv, unverkennbar und er lässt in Songs wie "Fuck New York" und "Rap sucks" die Funken sprühen. Der musikalische Aufbau der Lieder ist ebenfalls Slapshot-Typisch und mitreissend. Das Highlight der mit nur 7 Tracks relativ mager ausgefallenen Scheibe ist meines Erachtens "Hardcore rules". Zusätzlich zu den Tracks ist die CD mit Videos von Live-Gigs und interessanten Interviews bestückt (insgesamt 20 Minuten).
Im Großen und Ganzen haben Slapshot somit ein gutes musikalisches Brett hingelegt und die schöne Multimedia-Ecke rechtfertigt einen Kauf allemal!
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